Klausurtagung 2015

Aufgaben des Verbandes für Sport in Hohenlimburg sind den Sport in Hohenlimburg und die Zusammenarbeit aller angeschlossenen Vereine zu fördern, gemeinsame Sportveranstaltungen durchzuführen sowie den Leistungsstand des Hohenlimburger Sports zu pflegen.

Um den VfS sowie den heimischen Sport weiter zu entwickeln, treffen sich die Vorstandsmitglieder alle zwei Jahre zu einer Klausurtagung. In diesem Jahr war Hamburg das Ziel. Mit dabei waren Vorsitzender Mark Krippner, Stellvertreter Günter Bauch, Geschäftsführer Peter Hüsecken, Kassierer Manfred Theimann, 2. Kassierer Michele Colonna sowie Sportabzeichen-Obmann Heinz Haase.

Zunächst stellte der VfS seine eigenen Weichen – denn am 16. März steht bereits die Jahreshauptversammlung an. „Alle Vorstandsmitglieder, die zur Wahl stehen, werden weiter machen“, so Mark Krippner.

Eines von vielen Themen war die Stadtmeisterschaft im Hallenfußball, die immer am 2. Weihnachtstag in der Rundturnhalle stattfindet. Hier wünschen sich die Protagonisten schon seit Jahren, dass zumindest auf einer Seite mit Bande gespielt wird. „Der Ball ist gefühlte zehn Minuten pro Spiel im Seitenaus. Das macht den Hallenfußball unattraktiv“, so der Tenor der Kicker. Auf der Seite des Heubodens darf nicht mit Bande gespielt werden, das verbietet die Stadt Hagen. „Aber wir werden Gespräche führen, ob wir für das Turnier eine Bande mieten können“, sagt Mark Krippner, der sich für das Turnier ebenfalls eine Veränderung wünscht. Ideengeber für die Miete einer Bande ist Alfredo Pais, sportlicher Leiter des SV Hohenlimburg 1910. „Wir müssen auch mit dem Service Zentrum Sport sprechen, ob wir die Bande dann irgendwo in der Halle deponieren können.“

Alfredo Pais ist ebenfalls Ideengeber für einen „Tag des Hohenlimburger Sports“. In der Rundturnhalle sollen sich alle Vereine präsentieren, auch der Heuboden wird mit eingebaut. Unter anderem sollen dort auch Sportlerinnen und Sportler geehrt werden. Es ist an einen Termin im Oktober gedacht, um dem Spielbetrieb in der Halle aus dem Weg zu gehen.

Des Weiteren nutzte der VfS die Zeit, um Bilanz zu ziehen. Der VfS hat insgesamt 34 Mitgliedsvereine, von denen 28 bisher Zuschüsse beantragt haben. Von 2006 bis 2014 sind insgesamt 58.400 EUR an Zuschüssen an die Vereine weitergeleitet worden – eine ganz stolze Summe. Die Gesamthöhe der Zuschüsse pro Jahr ergibt sich immer aus den Erlösen des Stadtfest. Ist dasselbige erfolgreich, kann auch mehr an die Vereine ausgeschüttet werden. „Bis Mai können wir jetzt noch 3.000 EUR auszahlen“, sagt Mark Krippner. Entsprechende Anträge sind an den VfS-Vorsitzenden zu schicken.

Ebenfalls hat sich der Verband die Öffentlichkeitsarbeit auf die Fahne geschrieben. „Von den Klickzahlen her ist unsere Internetseite nicht so gut besucht“, klagt Mark Krippner. Daher soll jetzt zusätzlich eine Facebook-Seite eingerichtet sowie Plakate erstellt werden, wie der VfS zu erreichen ist.

Im Jahr 2016 feiert der Verband für Sport seinen 70-jährigen Geburtstag, folglich fünf Jahre später sein 75-jähriges Jubiläum. Hierfür legt der Vorstand ein wenig Geld zurück.

Jahr für Jahr wird beim Verband diskutiert, ob beim Stadtfest nicht auch am Getränkestand des VfS ein Pfand für die Becher gezahlt werden sollte. Im vergangenen Jahr musste sich der VfS Becher leihen, da in den Vorjahren zu viele nicht zurückgebracht wurden. Aber es bleibt auch beim Stadtfest 2015 bei der Regelung: „Beim VfS wird kein Becherpfand gezahlt“, sagt Mark Krippner.