Wir trauern um Manfred Theimann

Jahrzehnte war er mit der Kamera auf heimischen Sportplätzen und in Sporthallen unterwegs, übernahm viele Ämter und Funktionen bei Vereinen. Die Hohenlimburger Sportwelt wird ihn vermissen.

Manfred Theimann ist am Freitag (3. März 2017) plötzlich und unerwartet verstorben.

Manfred wurde am 1. Oktober 1938 geboren, sein Elternhaus stand in der heutigen Preinstraße. Beruflich war er bis zu seinem Ruhestand als Industriemeister bei einer Firma in Deilinghofen tätig.

Als sein Sohn Uwe sich Anfang der 70-er Jahre den Ringern des KSV Hohenlimburg anschloss, berichtete er in Wort und Bild über den Verein, übernahm neben dem Pressewart auch andere Ämter. Er war Mitorganisator für große Wettkämpfe, für den KSV gehörte er zum großen Helferstab des Oeger Volksfestes, dass 1990 seine letzte Auflage erlebte. 1985 übernahm er das Amt des Kassierers des Verbandes für Sport in Hohenlimburg, was er bis zuletzt ausübte.

Er war der „Macher“, als die Werbegemeinschaft 1987 dem VfS anbot, beim Stadtfest das Programm auf dem Neuen Marktplatz zu gestalten. Zuletzt engagierte er sich auch für die HSG Hohenlimburg, war an Heimspieltagen immer in der Rundturnhalle vor Ort und führte ehrenamtlich die Hallenaufsicht. Manfred, der Ehefrau Ute und Sohn Uwe hinterlässt, wollte nie in der ersten Reihe stehen, zog aber bei unzähligen Veranstaltungen die Fäden im Hintergrund.

Die Hohenlimburger Sportler verlieren einen engagierten und angesehen Funktionär. „Ohne Manfred Theimann würde der Verband für Sport finanziell nicht so gut da stehen“, so VfS-Vorsitzender Mark Krippner. „Wir sind Manfred Theimann zu großem Dank und Anerkennung für seine Arbeit verpflichtet. Seiner Familie spreche ich mein aufrichtiges Beileid aus und wünsche ihr viel Kraft.“